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Ausgeflogen

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Autor/Künstler: Suche nach diesem Verfasser Azuelos, Lisa (Drehbuchautor); Naïm, Yaël (Komponist)
Von/Mit: Schauspieler: Victor Belmondo, Patrick Chesnais, Arnaud Valois, Mickaël Lumière, Thaïs Alessandrin, Sandrine Kiberlain, Camille Claris, Yvan Attal, Kyan Khojandi; Montage: Baptiste Druot; Produktion: Lisa Azuelos, Jérôme Seydoux, Julien Madon; Regie: Lisa Azuelos; Sound Design: Marc Doisne; Drehbuch: Lisa Azuelos; Musik: Yaël Naïm; Kamera: Antoine Sanier
Jahr: 2024
Verlag: Potsdam, filmwerte GmbH
Mediengruppe: filmfriend
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Inhalt

Für die überlebensgroße Mutterliebe von Héloise (Sandrine Kiberlain) muss jeder Auszug ihrer geliebten Kinder ein kleiner Tod gewesen sein. Zwei musste sie bereits von dannen ziehen lassen, jetzt steht auch noch der Fortgang von Nesthäkchen Jade (Thaïs Alessandrin) an. Die junge Frau steht kurz vor dem Baccalauréat, dem französischen Abitur. Im fernen Kanada winkt ein Studienplatz. In Paris klammert Héloise. Dabei ist Heloise seit der Trennung von ihrem untreuen Ehemann glückliche Single-Mutter, die nebenher noch ein eigenes Restaurant betreibt. Jetzt beschleicht sie die Angst vor der Einsamkeit und vor einem neuen Lebensabschnitt, in dem sie sich selbst wieder in den Vordergrund rücken sollte. Verzweifelt versucht sie, die letzten Moment mit ihrer jüngsten Tochter per Handyvideos zu konservieren. Als das Handy mit all den Erinnerungsschnipseln gestohlen wird, geht für Héloise die Welt ein weiteres Mal unter... "Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne", schrieb Herman Hesse in seinem Gedicht "Stufen" über das Altern. In Lisa Azuelos Film geht es indes um die Entzauberung eines Abschieds, nachdem ihre Hauptfigur jahrzehntelang für die Kinder zurücktrat. Jade wird dabei nicht von ungefähr von Thaïs Alessandrin gespielt – der leiblichen Tochter der Regisseurin, die selbst drei Kinder alleine groß zog und dem Stoff damit einen deutlichen autobiografischen Anstrich gibt. Bereits in „LOL“ erzählte Azuelos von einer Mutter, die angesichts der pubertären Launen ihrer 16-Jährigen Tochter kapituliert. In „Ausgeflogen“ wird ein großer, langer Abschied inszeniert, der sich immer wieder in emotionalen Rückblenden verfängt: auf zurückliegende Konflikte, die an Héloises Mutterliebe abprallten, auf all die vergangenen Momente des Glücks, von dem Azuelos voller Wärme. Liebe, Melancholie, Heiterkeit, Nostalgie, kurz: ganz viel Mutterherzblut steckt in diesem Film – und wird von Schauspiel-Star Sandrine Kiberlain ganz hinreißend vergossen. "Sandrine Kiberlain, deren komisches Talent bisher nur in Nebenrollen als zickige Ehefrau aufblitzte, ist in ihrer gelegentlich improvisierten One-Woman-Show als abwechselnd draufgängerisches und verletzliches Muttertier durchgängig großartig." (epd Film)

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Details

Autor/Künstler: Suche nach diesem Verfasser Azuelos, Lisa (Drehbuchautor); Naïm, Yaël (Komponist)
Von/Mit: Schauspieler: Victor Belmondo, Patrick Chesnais, Arnaud Valois, Mickaël Lumière, Thaïs Alessandrin, Sandrine Kiberlain, Camille Claris, Yvan Attal, Kyan Khojandi; Montage: Baptiste Druot; Produktion: Lisa Azuelos, Jérôme Seydoux, Julien Madon; Regie: Lisa Azuelos; Sound Design: Marc Doisne; Drehbuch: Lisa Azuelos; Musik: Yaël Naïm; Kamera: Antoine Sanier
Jahr: 2024
Verlag: Potsdam, filmwerte GmbH
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Beschreibung: 1 Online-Ressource (86 min), Bild: 2,39:1 HD
Schlagwörter: Film
Mediengruppe: filmfriend