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Geld im Mittelalter

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Autor/Künstler: Suche nach diesem Verfasser Le Goff, Jacques
Jahr: 2011
Verlag: Klett-Cotta Verlag
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Inhalt

Auszahlung am Jüngsten Tag. Als Geben noch seliger war als Nehmen. Im Mittelpunkt des ökonomischen Denkens stand im Mittelalter die Gabe, nicht der Profit. Auch Händler und Bankiers sorgten sich zuerst um ihr Seelenheil. Am Beispiel des Geldes zeigt Le Goff, dass die Menschen im Mittelalter fundamental anders dachten und handelten. Den Menschen des frühen Mittelalters war die Idee des Geldes als eines flexiblen, dauerhaften und leicht teilbaren Zahlungsmittels unbekannt. Nach dem Zusammenbruch des antiken Geldsystems entstanden zwar an einigen Orten regional gültige Kleinwährungen, und im Hochmittelalter kamen auch Bauern gelegentlich mit Münzgeld in Kontakt. Doch vor dem 13. Jahrhundert wäre ein Bauer nicht auf die Idee gekommen, Münzen als Wertvorrat zu vergraben, was in der Antike auch auf dem Land nicht ungewöhnlich gewesen war. Nicht zwischen materiell Armen und Reichen verläuft im Mittelalter zunächst der entscheidende soziale Unterschied, sondern zwischen hohem und niederem Stand. Im ausgehenden Mittelalter nimmt die Bedeutung des Geldes zu, in der konkreten Ökonomie ebenso wie in den Köpfen der Menschen. Damit kann der wirtschaftliche Wandel einsetzen.

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Details

Autor/Künstler: Suche nach diesem Verfasser Le Goff, Jacques
Jahr: 2011
Verlag: Klett-Cotta Verlag
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ISBN: 978-3-608-10188-1
Beschreibung: 207 S.
Beteiligt: Suche nach dieser Beteiligten Person Gutberlet, Caroline
Mediengruppe: download