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James Canton beobachtet zwei Jahre lang die achthundert Jahre alte Honywood-Eiche, die in Essex steht. Sie war ein Schössling, als die Magna Carta unterzeichnet wurde und König Johann England regierte. Mit vierhundert Jahren schützte sie mit ihrer Krone die Soldaten im Englischen Bürgerkrieg. Heute bildet dieser Baum ein eigenes Ökosystem, in dem zahllose Insekten, V+Âgel, Flederm+ñuse sowie Moose, Farne und Blumen leben. In ÔǦBiografie einer EicheÔǦ erz+ñhlt Canton von dem seit Langem bestehenden Verh+ñltnis des Menschen zu Eichenb+ñumen und davon, wie sie zu Mythen und Legenden geworden sind. In allen Religionen spielen sie eine besondere Rolle und f++r die Entwicklung der menschlichen Zivilisation waren und sind sie von gro+ƒer Bedeutung. Heute bauen wir unsere H+ñuser und Boote zwar nicht mehr aus ihrem Holz oder mahlen ihre Eicheln in Zeiten der Hungersnot nicht zu Mehl. Wir sind nicht l+ñnger auf sie angewiesen. Aber vielleicht t+ñuschen wir uns nur - vielleicht brauchen wir sie doch? ÔǦBiografie einer EicheÔǦ ist ein Buch ++ber die Lehren, die wir aus der Natur ziehen k+Ânnen, wenn wir nur langsam genug zuh+Âren.