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Alois Nebel

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Autor/Künstler: Suche nach diesem Verfasser Švejdík, Jaromír (Drehbuchautor); Rudiš, Jaroslav (Drehbuchautor); Rudiš, Jaroslav (Verfasser); Švejdík, Jaromír (Verfasser); Kružík, Petr (Komponist)
Von/Mit: Drehbuch: Jaromír Švejdík, Jaroslav Rudiš; Stimme: Marie Ludvíková, Tereza Ramba, Leoš Noha, Miroslav Krobot, Karel Roden, Alois Švehlík; Vorlage: Jaroslav Rudiš, Jaromír Švejdík; Musik: Petr Kružík; Regie: Tomáš Luňák; Produktion: Pavel Strnad, Karl Baumgartner, Thanassis Karathanos
Jahr: 2024
Verlag: Potsdam, filmwerte GmbH
Mediengruppe: filmfriend
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Inhalt

Es ist das Ende des Sommers im Jahr 1989. Alois Nebel arbeitet als Fahrdienstleiter eines kleinen Bahnhofs an der tschechoslowakisch-polnischen Grenze, nahe einer kleinen verlassenen Gemeinde mitten in den Bergen. Er ist ein Eigenbrötler, der alte Fahrpläne den Menschen vorzieht und die Einsamkeit des Bahnhofs als ruhig und entspannend empfindet – außer wenn der Nebel kommt. Dann fängt er an zu halluzinieren, sieht Geister und die Schatten aus der dunklen Vergangenheit dieser Gegend, in der nach dem Zweiten Weltkrieg brutale Rache an der deutschen Bevölkerung geübt wurde. Alois wird diese Albträume nicht los, und durch Zutun des Bahnangestellten Wachek, der Alois um seinen Job bringen will, landet er in einem Sanatorium. Dort lernt er „den Stummen“ kennen: einen mysteriösen Mann, der ein altes Foto bei sich trägt und der von der Polizei nach Überschreitung der Grenze festgenommen wurde. Nicht einmal die Elektro-Schocks bringen ihn zum Reden, und die Polizei kann nicht herausfinden, warum er ins Sudetenland gekommen ist oder wonach er gesucht hat. Eines Tages ergreift er seine Chance und flüchtet in die Wälder. Als Alois das Sanatorium verlassen darf, haben sich die Dinge verändert: Die Berliner Mauern und das Kommunistische Regime in Tschechien sind gefallen... "Nach einer Graphic Novel im Rotoskopie-Verfahren gedreht, greift der Animationsfilm aus der Sicht eines stillen Beobachters historische Ereignisse in der Region des Sudetenlands vom Dritten Reich bis in die 1980er-Jahre auf. Ein umsichtiger, ästhetisch bestechender Film, der eindrucksvoll verdeutlicht, dass die Wunden der Vergangenheit bis in die Gegenwart fortdauern." (Lexikon des Internationalen Films)

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Details

Von/Mit: Drehbuch: Jaromír Švejdík, Jaroslav Rudiš; Stimme: Marie Ludvíková, Tereza Ramba, Leoš Noha, Miroslav Krobot, Karel Roden, Alois Švehlík; Vorlage: Jaroslav Rudiš, Jaromír Švejdík; Musik: Petr Kružík; Regie: Tomáš Luňák; Produktion: Pavel Strnad, Karl Baumgartner, Thanassis Karathanos
Jahr: 2024
Verlag: Potsdam, filmwerte GmbH
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Beschreibung: 1 Online-Ressource (85 min), Bild: 1:1,17 HD
Schlagwörter: Film
Mediengruppe: filmfriend